Das Monster im Zimmer

Ich seh dich dort so grimmig – ein Teufel oder so?
liebe Welt, “oh” sag mir, wo bin ich, wo?
Ich geh einen kleinen Schritt nach vorne,
doch plötzlich pickst mich eine gigantisch, gefährliche Dorne.
Oh Hilfe, Aua ist irgendjemand hier?,
ohne dass jemand antwortet läuft auf mich zu ein Riesen-Tier.

Es ist so furchteinflößend groß, wie noch nie gesehn’,
oh Hilfe! Nein! Es bleibt einfach vor mir stehn’.
Die großen smaragdgrünen Augen, starren mich funkelnd an,
wann geht es endlich weg, sag mir bitte wann!

Aber das Tier geht nicht weg, nach ‘ ner Stunde immer noch nicht,
doch anstelle kommt auf mich zu ein gruseliger, kleiner  Wicht.
an mich drängt er sich immer näher, oh nein! was mach ich nun?
vor meinen Augen wird’s immer schwärzer, oh nein was soll ich tun?

Auf einmal seh’ ich Sterne, Sterne vor meinem inneren Auge vorbeiflitzen,
und auf einmal mag ich nur, auf dem Boden sitzen.
Also setz’ ich mich hin, was ist hier nur passiert?,
der Wicht und das Riesen-Monster Tier, wurden einfach erfriert’.

Plötzlich hör’ ich Schritte, sie kommen auf mich zu,
und unerwartet ruft eine liebliche Stimme: Freya, huhu?!?
ich öffne meine schweren Augen, mir starrt eine wunderschöne Frau ins Gesicht,
kurzerhand erschreck’ ich, es ist nicht der Wicht!
Meine Mutter steht vor mir am Bett, sagt irgendwas,
ich denke gleichzeitig über den Traum nach, ein schlimmer Traum war das! 

– Freya Höynck

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